1. Einführung to top
Der APSON Turbo Cleaner CTY-2002 ist ein pneumatisch steuerbarer
Spülblock für aggressive Lacke und Lösemittel. Er ist ein optional
lieferbarer Cleanerblock für den modularen APSON Lackwechsler ###-2000 M
und ist besonders geeignet für automatische Lackiersysteme mit oft
wechselnden Lacken. Er dient zum Spülen des Lackwechslers, der Leitungen
und Rotationszerstäuber oder Sprühpistolen.
Der APSON Turbo Cleaner 2002 ist eine Weiterentwicklung des APSON
Puls Cleaners 2000 und des APSON Turbo-Puls Cleaners 2000. Er
unterscheidet sich von den vorgenannten Cleanern durch flexiblere
Spülsequenz aufgrund ungekoppelter Ventile. Im Übrigen sind die genannten
Cleaner untereinander leicht austauschbar. Der APSON Turbo Cleaner 2002
ist optimiert auf sparsamen Lösemittelverbrauch bei gleicher Spülqualität.
Er vermeidet sicher eine Verunreinigung des im Lackierprozess neu
zugeschalteten Lackes und gewährleistet somit einen einwandfreien
Lackwechsel.
Der APSON Turbo Cleaner CTY-2002 besteht aus einem prismenförmigen
Gehäuse mit einem Ausgang und je einem Eingang für Lösemittel LO bzw.
Druckluft LU. Die Ausgangsseite des Turbo Cleaners 2002 bildet eine
druckdichte Schnittstelle zu den Ventilblöcken des Lackwechslers.
Jedem Eingang ist ein pneumatisch steuerbares Ventil zugeordnet.
Aufgrund der speziellen Ausbildung des Wirbelraumes und der V-förmigen
Anordnung der Ventile entsteht im Lackwechsler beim Spülen ein
hochturbulentes Gemisch aus Luft und Lösemittel.
Aufgrund der speziellen Konstruktion ermöglicht der APSON
Turbo Cleaner CTY-2002 zwei grundsätzliche Anwendungsfälle:
Fall 1: Anwendung mit
alternierender Ansteuerung der Ventile für Luft bzw. Lösemittel. Hierbei
sind beide Eingänge mit Rückschlagventilen auszustatten, um bei
eventueller Überschneidung der Ventilöffnungszeiten (beide Ventile
gleichzeitig offen) ein Eindringen des jeweils anderen Mediums zu
verhindern.
Während des Lackierens stehen Lösemittel und Druckluft permanent am
Turbo Cleaner CTY-2002 an. Soll ein Spülzyklus eingeleitet werden, so wird
bei noch geschlossenem Druckluftventil LUF zuerst das Lösemittelventil LOF
freigegeben. Kurz danach wird die Druckluft für die gesamte Dauer des
Spülzykluses freigegeben. Bei geöffnetem Druckluftventil wird der Fluss
des Lösemittels dann in kurzen Zeitabständen jeweils unterbrochen und
wieder freigegeben. Am Ende des Spülzykluses werden der Luftfluss sowie
der Lösemittelfluss unterbrochen.
Aufgrund dieses Ablaufs entsteht ein
alternierender Strom aus Druckluft bzw. Lösemittel,
der die nachgeschalteten Lackwechsler, Leitungen und Sprühgeräte sicher
spült. Die Dauer des Spülzykluses sowie die Schaltsequenzen der beiden
Ventile richten sich nach den Gegebenheiten des Lackierbetriebs und werden
mittels der Lackieranlagen-Steuerung eingestellt. Je kürzer die
Einschaltimpulse des Lösemittelventils (vorzugsweise kleiner als 1
Sekunde), desto besser die Spülqualität.
Fall 2: Anwendung mit permanenter
Ansteuerung für Luft und gepulster Ansteuerung des Lösemittels. Zum
sicheren Funktionieren des Turbo Cleaners 2002 muss der Druck am
Lösemitteleingang um ca. 1 bis 1,5 bar Greer sein als der Druck am
Drucklufteingang. Deshalb enthält nur die Anschluss-Verschraubung für den
Drucklufteingang ein Rückschlagventil.
Während des Lackierens stehen Lösemittel und Druckluft permanent am
Turbo Cleaner CTY-2002 an. Soll ein Spülzyklus eingeleitet werden, so wird
bei noch geschlossenem Druckluftventil LUF zuerst das Lösemittelventil LOF
freigegeben. Kurz danach wird die Druckluft für die gesamte Dauer des
Spülzykluses freigegeben. Bei geöffnetem Druckluftventil wird der Fluss
des Lösemittels dann in kurzen Zeitabständen jeweils unterbrochen und
wieder freigegeben. Am Ende des Spülzykluses werden der Luftfluss sowie
der Lösemittelfluss unterbrochen.
Aufgrund dieses Ablaufs entsteht ein
pulsierender Strom aus luftzerstäubtem Lösemittel der
die nachgeschalteten Lackwechsler, Leitungen und Sprühgeräte sicher spült.
Die Dauer des Spülzykluses sowie die Schaltfrequenz des Lösemittelventils
richtet sich nach den Gegebenheiten des Lackierbetriebs und wird mittels
der Lackieranlagen-Steuerung eingestellt. Je kürzer die Einschaltimpulse
des Lösemittelventils (vorzugsweise kleiner als 1 Sekunde), desto besser
die Spülqualität
Der APSON Turbo Cleaner CTY-2002 besteht aus einem prismenförmigen
Gehäuse mit einem Ausgang und je einem Eingang für Lösemittel LO bzw.
Druckluft LU. Die Ausgangsseite des Turbo Cleaners 2002 bildet eine
druckdichte Schnittstelle zu den Ventilblöcken des Lackwechslers.
Jedem Eingang ist ein pneumatisch steuerbares Ventil zugeordnet.
Aufgrund der speziellen Ausbildung des Wirbelraumes und der V-förmigen
Anordnung der Ventile entsteht im Lackwechsler beim Spülen ein
hochturbulentes Gemisch aus Luft und Lösemittel.
Aufgrund der speziellen Konstruktion ermöglicht der APSON
Turbo Cleaner CTY-20022002 zwei grundsätzliche Anwendungsfälle:
Fall 1: Anwendung mit
alternierender Ansteuerung der Ventile für Luft bzw. Lösemittel. Hierbei
sind beide Eingänge mit Rückschlagventilen auszustatten, um bei
eventueller Überschneidung der Ventilöffnungszeiten (beide Ventile
gleichzeitig offen) ein Eindringen des jeweils anderen Mediums zu
verhindern.
Während des Lackierens stehen Lösemittel und Druckluft permanent am
Turbo Cleaner CTY-20022002 an. Soll ein Spülzyklus eingeleitet werden, so
wird bei noch geschlossenem Druckluftventil LUF zuerst das
Lösemittelventil LOF freigegeben. Kurz danach wird die Druckluft für die
gesamte Dauer des Spülzykluses freigegeben. Bei geöffnetem Druckluftventil
wird der Fluss des Lösemittels dann in kurzen Zeitabständen jeweils
unterbrochen und wieder freigegeben. Am Ende des Spülzykluses werden der
Luftfluss sowie der Lösemittelfluss unterbrochen.
Aufgrund dieses Ablaufs entsteht ein
alternierender Strom aus Druckluft bzw. Lösemittel,
der die nachgeschalteten Lackwechsler, Leitungen und Sprühgeräte sicher
spült. Die Dauer des Spülzykluses sowie die Schaltsequenzen der beiden
Ventile richten sich nach den Gegebenheiten des Lackierbetriebs und werden
mittels der Lackieranlagen-Steuerung eingestellt. Je kürzer die
Einschaltimpulse des Lösemittelventils (vorzugsweise kleiner als
1 Sekunde), desto besser die Spülqualität.
Fall 2: Anwendung mit permanenter
Ansteuerung für Luft und gepulster Ansteuerung des Lösemittels. Zum
sicheren Funktionieren des Turbo Cleaners CTY-20022002 muss der Druck am
Lösemitteleingang um ca. 1 bis 1,5 bar Greer sein als der Druck am
Drucklufteingang. Deshalb enthält nur die Anschluss-Verschraubung für den
Drucklufteingang ein Rückschlagventil.
Während des Lackierens stehen Lösemittel und Druckluft permanent am
Turbo Cleaner CTY-20022002 an. Soll ein Spülzyklus eingeleitet werden, so
wird bei noch geschlossenem Druckluftventil LUF zuerst das
Lösemittelventil LOF freigegeben. Kurz danach wird die Druckluft für die
gesamte Dauer des Spülzykluses freigegeben. Bei geöffnetem Druckluftventil
wird der Fluss des Lösemittels dann in kurzen Zeitabständen jeweils
unterbrochen und wieder freigegeben. Am Ende des Spülzykluses werden der
Luftfluss sowie der Lösemittelfluss unterbrochen.
Aufgrund dieses Ablaufs entsteht ein
pulsierender Strom aus luftzerstäubtem Lösemittel der
die nachgeschalteten Lackwechsler, Leitungen und Sprühgeräte sicher spült.
Die Dauer des Spülzykluses sowie die Schaltfrequenz des Lösemittelventils
richtet sich nach den Gegebenheiten des Lackierbetriebs und wird mittels
der Lackieranlagen-Steuerung eingestellt. Je kürzer die Einschaltimpulse
des Lösemittelventils (vorzugsweise kleiner als 1 Sekunde), desto besser
die Spülqualität
4. Leistungsmerkmale to top
-
Geringer Lösemittelverbrauch.
-
Umweltschonender kurzer Spülzyklus aufgrund hohen
Durchsatzes.
-
Sehr gute Spülbarkeit aufgrund totraum-minimierter
Ventilblöcke.
-
Die Ventile sind kompatibel mit den Ventilen der
Lackwechslerblöcke.
-
Schneller Ventil-Austausch aufgrund schraubbarer
Ventiltechnik.
-
Pro-aktive Wartung möglich aufgrund Leckage-Anzeige der
Ventile.
-
Sichtbarer Schaltzustand der Ventile.
-
Kleine, kompakte Bauform.
5. Technische Daten to top
Benennung: |
APSON Turbo Cleaner CTY-2002 |
Medien: |
Lacke, Lösemittel, u.a. |
Druckluft-Druck: |
6 bis 12 bar, siehe auch Lösemitteldruck |
Lösemitteldruck: |
(ca. 1 bis 1,5 bar Größer als
Druckluft-Druck)
|
Ventil-Bestückung: |
zwei 2/2-Wege Lackventile, siehe Bestell-Daten |
Rückschlagventil/e: |
1 bzw. 2 Rückschlagventil/e, siehe oben |
Ventil-Ansteuerdruck: |
6 bis 8 bar, gemessen am Ventil |
Gehäuse-Werkstoff: |
Edelstahl, siehe Bestell-Daten |
Dichtungs-Werkstoff: |
Viton™, oder nach Kundenwunsch |
Steuerluft-Anschluss: |
für Schlauch, d = 2,7 mm, D = 4,0 mm |
Druckluft-Eingang: |
für Schlauch, d = 8,0 mm, D = 10,0 mm |
Lösemittel-Eingang: |
für Schlauch, d = 6,0 mm, D = 8,0 mm |
Abmessungen, Block: |
Länge 70 mm, Tiefe 42 mm, Höhe 50 mm |
Abmessungen, komplett: |
Länge 70 mm, Tiefe 42 mm, Höhe 87 mm bzw. 110 mm |
Masse, Block: |
ca. 700 g |
Masse, komplett: |
ca. 800 g |
6. Bestell-Daten to top
Benennung |
Anzahl |
Bestell-Nr. |
APSON Turbo Cleaner CTY-2002, komplett |
1 |
070-A004 |
APSON 2/2-Wege Lackventil 2000 |
2 |
060-A008 |
APSON Rückschlagventil 2000 |
1 bzw. 2 |
100-A001 |
Optionen:
-
Gehäuse aus Aluminium, eloxiert.
-
Dichtungs-Werkstoff nach Kundenwunsch.
-
Luft/Lösemittel-Anschlüsse nach Kundenwunsch.